Zum Hintergrund:
Das Konsortium Baden-Württemberg, ein Zusammenschluss der
wissenschaftlichen Bibliotheken des Landes, hat am 17. Juli 2015 einen
Landeslizenzvertrag mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier unterzeichnet.
Dieser Lizenzvertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren ermöglicht allen
Universitätsangehörigen des Landes ab sofort den freien Zugriff auf rund
2.500 elektronisch verfügbare Fachzeitschriften, darunter zahlreiche
Titel mit sehr hohem Impact Factor. Über eine Archivlösung ermöglicht
das Lizenzmodell zudem die dauerhafte Nutzung der Zeitschriften auch
nach Vertragsende. Die Landeslizenz ist für den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg ein
positives Ergebnis, zu dem die Universität Konstanz maßgeblich
beigetragen hat. So setzte sie im März 2014 ein Zeichen gegen die
vormaligen Lizenzbedingungen und die aggressive Preispolitik Elseviers,
indem sie ihren Lizenzvertrag nicht weiterführte – ein „Tabubruch“ in
der Hochschullandschaft, der eine breite, öffentliche Diskussion zu den
Lizenzmodellen wissenschaftlicher Verlage einleitete. Die Landeslizenz,
die nun die individuellen Lizenzen der einzelnen Hochschulen ablöst,
wurde von der Universität Konstanz mitentwickelt.
Das Konsortium Baden-Württemberg, ein Zusammenschluss der
wissenschaftlichen Bibliotheken des Landes, hat am 17. Juli 2015 einen
Landeslizenzvertrag mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier unterzeichnet.
Dieser Lizenzvertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren ermöglicht allen
Universitätsangehörigen des Landes ab sofort den freien Zugriff auf rund
2.500 elektronisch verfügbare Fachzeitschriften, darunter zahlreiche
Titel mit sehr hohem Impact Factor. Über eine Archivlösung ermöglicht
das Lizenzmodell zudem die dauerhafte Nutzung der Zeitschriften auch
nach Vertragsende. Die Landeslizenz ist für den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg ein
positives Ergebnis, zu dem die Universität Konstanz maßgeblich
beigetragen hat. So setzte sie im März 2014 ein Zeichen gegen die
vormaligen Lizenzbedingungen und die aggressive Preispolitik Elseviers,
indem sie ihren Lizenzvertrag nicht weiterführte – ein „Tabubruch“ in
der Hochschullandschaft, der eine breite, öffentliche Diskussion zu den
Lizenzmodellen wissenschaftlicher Verlage einleitete. Die Landeslizenz,
die nun die individuellen Lizenzen der einzelnen Hochschulen ablöst,
wurde von der Universität Konstanz mitentwickelt.